institut für Bautechnik und Regionalentwicklung e.V.

Das iBR hat sich in Form einer gemeinnützigen Körperschaft im ersten Quartal 2022 aus einem langjährig bestehenden Netzwerk von Unternehmen, WissenschaftlerInnen, PlanerInnen und Ausführenden verschiedener Gewerke gegründet. Den Impuls für die Gründung des Vereins gaben die aktuellen Entwicklungen im Sektor Energie und der Weltklimabericht.

Die engagierten Mitglieder des Instituts arbeiten in Forschungseinrichtungen der Hochschulen und der Privatwirtschaft, sind in Bau-, und Maschinenbau-unternehmen tätig, führen Handwerksbetriebe oder arbeiten in Beratungs- und Fortbildungsinstituten. Sie verfügen über Erfahrungen in der Umsetzung und Durchführung von Projekten im europäischen Maßstab und haben Expertise in den Bereichen Bau und Gebäudeausstattung, Werkstoffforschung und entwicklung, Maschinenbau und Automatisierung, regenerativer Energie- und ökologischer Landnutzungssysteme, Regionalplanung und Entwicklung sowie der Initiierung und Gestaltung demokratischer Beteiligungsprozesse.

Mit angewandter Forschung zu bautechnisch relevanten, ökologisch nachhaltigen Materialien und Verarbeitungstechniken und der Organisation von Prozeßen zur Vermittelung von Erkenntnissen und sozialen wie ökologischen Zusammenhängen an Produzenten, Anwender und Nutzer leisten wir einen Beitrag zur Mobilisierung der Potentiale strukturschwächerer Regionen und ihrer nachhaltigen Entwicklung.

Zur kritischen fachlichen Begleitung unserer Arbeit und zur Gewährleistung der im Hinblick auf die Nachhaltigkeitsziele erforderlichen Interdisziplinarität haben wir einen wissenschaftlichen Beirat bestellt, deren Mitglieder das Institut ehrenamtlich unterstützen.

wir arbeiten dran

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Unsere e-mail adresse lautet: ibr-ev@jpberlin.de

geschäftsführender Vorstand

eric Breiter,

Jahrgang 1972, ausgebildeter Konstruktionsmechaniker, Jugendbildungsreferent IGM, Diplom Ingenieur für technischen Umweltschutz (TU Berlin 2003) , Ausbildereignung AEVO, Sachkunde im Umgang mit Asbest (TRGS 519), Mitglied der freiwilligen Feuerwehr. Seit seinem Studienabschluß ist er freiberuflich vorwiegend im ländlichen Raum (Deutschland, Frankreich, Österreich, Schweiz, Ukraine, Angola) tätig. Er berät, plant und realisiert Projekte der biologischen Abwasserbehandlung, Regenwassernutzung, Haustechnik, regenerativen Energien, Energie- und Landmaschinentechnik, sowie des ökologischen Bauens. Von 2005-2014 übte er eine leitende Funktion im Zentrum für angewandte Umweltprojekte der Gesellschaft zur Förderung der europäischen Kooperative e.V. aus, und arbeitete anschließend bis 2022 als Bauleiter in der Denkmalpflege.

peter Breidbach,

Jahrgang 1973, Diplom-Agraringenieur war von 2005 bis 2013 Geschäftsführender Vorstand des kooperativen Landwirtschaftsbetriebes „Lok Karlshof“, Brandenburg und arbeitet seit dem als Projektberater und Coach: „Absent friends e.V., Berlin. Er ist seit 2009 als Berater und Organisationsentwickler mit Schwerpunkt: Gemeinwohlorientierte Unternehmen und gemeinnützige Träger tätig. Seit 2010 arbeitet er als selbstständiger Bauunternehmer in einem interdisziplinären Netzwerkverbund von Planer_innen und ausführenden Gewerken mit dem Schwerpunkt: Bauphysikalisch und ökologisch optimierte, nachhaltige Bestandssanierung und Neubauten. Darüberhinaus ist er Mitglied des Stiftungsrates der gemeinnützigen Treuhandstiftung “Beitragen statt Wegnehmen“ sowie seit 2017 geschäftsführender Vorstand des Bildungskollektor e.V, Berlin.

wissenschaftlicher Beirat

norman Wiesner

Maurermeister/Zimmerer Selbständiger Handwerker und Bauberater Tätig im Bereich Ökologisches Bauen, Lehmbau, Denkmalpflege, Rekonstruktion, Altbau, Fachwerksanierung
Spezialisierungen im Bereich Corporate-Real-Estate-Management und Baubetreuung
Erfahrungen im Bereich Kulturbooking, Veranstaltungsorganisation und Betreuung Norman Wiesner ist Maurermeister und Zimmerer, als selbständiger Handwerker in den Bereichen ökologisches Bauen und Lehmbau tätig. Somit ist er ein langjähriger und erfahrener Verarbeiter/Anwender von ökologischen Baustoffen in den unterschiedlichsten Bereichen von Gebäuden. Zusätzlich war er mehrere Jahre für verschiedene Unternehmen im Corporate-Real-Estate-Management und in der Baubetreuung/Planung tätig.
„Ich halte die Verbindung zwischen Forschung, Herstellung und Verarbeitung von ökologischen Baustoffen im regionalen Kontext für wichtig, die Wissensweitergabe, Bildung und Weiterbildung in diesen Bereichen als existenziell für die Erreichung von Klimazielen und nachhaltigem Leben im Alltag.“

Dr. gerrit Hansen

ist als Wissenschaftlerin und politische Beraterin spezialisiert auf Fragen internationaler Klimapolitik, nachhaltiger Entwicklung und der gerechten Ausgestaltung der Transformation zur klimaneutralen und naturfreundlichen Gesellschaft. Sie hat an der Universität Wageningen in den Niederlanden promoviert, und einen Abschluss als Diplom-Ingenieurin für technischen Umweltschutz an der TU Berlin, sowie einen Master in Global Change Management an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung in Eberswalde absolviert. Berufliche Stationen umfassen unter anderem das Potsdam Institut für Klimafolgenforschung, den Weltklimarat IPCC, die NGO Germanwatch e.V., die deutsche IPCC-Koordinierungsstelle und die Robert Bosch Stiftung GmbH. Daneben arbeitet sie auch freiberuflich als Beraterin und als Autorin für das Earth Negotiations Bulletin des International Institute for Sustainable Development.
"Eine sozial gerechte Transformation braucht regionale Wertschöpfungsketten aus nachwachsenden nachhaltigen Rohstoffen. Der I.B.R. e.V. überzeugt durch seinen konsequenten Ansatz, vom umweltfreundlichen Anbau bis zur Reststoffnutzung den ganzen Lebenszyklus zu optimieren."

nils Thamling

ist Energietechniker (Dipl.-Ing.) und seit 2009 in der Geschäftseinheit Wirtschaft, Energie, Infrastruktur der Prognos AG tätig. Zuvor leitete er Energieeffizienzprojekte bei einer regionalen Energieagentur und konnte hier wertvolle Praxiserfahrungen für die Politikberatung sammeln. Heute koordiniert er das Thementeam Wärmemarkt bei der Prognos AG und ist der zentrale Ansprechpartner und Experte für Fragen der energieeffizienten Gebäudeinfrastruktur und der Zukunft der Wärmeversorgung in Deutschland. Darüber hinaus arbeitet er an Fragen zur Sektorkopplung zwischen Wärme- und Strommarkt.

Nils Thamling verfügt über langjährige Erfahrung in der Leitung und Bearbeitung von Forschungs- und Beratungsprojekten zu Klimaschutzfragen in den Themengebieten Gebäude und Wärmemarkt. Er ist vertraut mit der aktuellen klimaschutzpolitischen Programmatik sowie der energiepolitischen Debatte auf nationaler und europäischer Ebene. Er koordinierte die Erstellung von Maßnahmenvorschlägen mit den dazugehörigen Folgenabschätzungen im Rahmen verschiedener Projekte (u.a. Wissenschaftliche Unterstützung Klimapolitik und Maßnahmenprogramm seit 2018, Roadmap Energieeffizienz 2045, Gutachten zu Maßnahmen zur Zielerreichung 2030 im Gebäudesektor und Gebäudestrategie Klimaneutralität). Darüber hinaus wirkt er an der Konzeptionierung und (Weiter-) Entwicklung bestehender und neuer Klimaschutzinstrumente mit. Hierzu zählen das Gebäudeenergiegesetz (GEG), die Bundesförderung Effiziente Gebäude (BEG), die Bundesförderung für effiziente Wärmenetze (BEW) und das Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz (KWKG).

rainer Nowotny,

1985 freischaffend als Mathematiker, Start-up-Unternehmer - Hardwareentwicklung Veröffentlichungen zu Gruppentheorie und Künstlicher Intelligenz 1996 Gründung der Hanf-Fabrik in Prenzlau, technische Entwicklungen rund um Ernte, Verarbeitung und Nutzung von Hanf 2013 Übergabe des Einzelunternehmens Hanf-Fabrik an eine Genossenschaft Veröffentlichungen zu Chaostheorie, Bauphysik, Bilanztheorie und Neoliberalismus heute: Vorstand der Hanffaser Uckermark eG und Vorstand der Deutschen Hanf- Akademie e.V.

gina Kupfermann

ist Dipl. Energie- und Verfahrenstechnikerin und Dipl. Wirtschaftsingenieurin (FH). Sie war von 2005 – 2010 als Head of Finance and Controlling für Aufbau und Leitung der Konzernbuchhaltung bei der centerra AG verantwortlich und ist seit 2010 wissenschaftliche Mitarbeiterin am GeoForschungsZentrum Potsdam, Bereich Geothermie. Ihr Forschungsschwerpunkt sind geothermische Energiesysteme sowie die vergleichende Analyse von binären Geothermiekraftwerken. Sie engagiert sich seit über 30 Jahren in verschiedenen gesellschaftspolitischen, basisdemokratischen Zusammenhängen und gemeinnützigen Vereinen und verfügt über ausgeprägte Planungs- und Organisationskompetenz.
„Das iBR vereint als Netzwerk von fachlich, sozial und politisch innovativen und emanzipativen Wissenschaftler_innen und Praktiker_innen alle Kompetenzen die es braucht, um den dringend notwendigen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Wandel hin zu einer klimagerechten Gesellschaft kräftig anzukurbeln.“

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Institut für Bautechnik und Regionalentwicklung e.V.
Groß-Methling 14
17159 Dargun
Vorsitzende: Dipl. Ing. Peter Breidbach, Dipl. Ing. Eric Breiter

e-mail: ibr-ev@jpberlin.de

Registerblatt VR 10388, Amtsgereicht Neubrandenburg

Steuernummer 075/141/11086, Finanzamt Waren